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Wie erreiche ich die Geschäftsstelle des TSV Berkheim

Geschäftsstelle des TSV Berkheim
Schulstraße 64
73734 Esslingen

Tel.: 0711 3456170

Fax: 0711 3450660
Kontakt per mail

Öffnungszeiten:

Dienstags,        15:30 - 18:00 Uhr
Donnerstags:    09:00 - 11:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Während der Schulferien ist die Geschäftsstelle geschlossen. 


Fahrradtour 2006 vom 30.06. bis 02.07.2006 nach Würzburg

Am 1.Tag, Freitag früh um 7:07 Uhr, startete die 21-köpfige Gruppe Ausgleichssportler zu ihrer jährlichen Fahrradtour. Vor der Abfahrt wurde noch ein Gruppenfoto an der Osterfeldhalle geschossen und Dieter H. nahm von seiner Frau die vergessene Trinkflasche entgegen. Die Trinkflasche war auch dieses Jahr wieder eines der wichtigsten Utensilien, da uns die Sonne von der ersten bis zur letzten Minute ein beständiger Begleiter war. Die Temperaturen von bis zu 33 Grad waren während der Fahrt jedoch kein Problem, machte sich doch der Fahrtwind diesbezüglich sehr positiv bemerkbar.

Auch in diesem Jahr unterstützte uns ein Begleitfahrzeug beim Transport des Gepäcks und Chauffeur „Kusti“ versorgte uns untwerwegs immer mit ausreichend Getränken. Gegen Ende des ersten Tages zwang eine Schraube im Reifen des Beleitfahrzeuges zu einem außerplanmäßigen Boxenstopp in einer Autowerkstatt, ohne dass sich dieser Zwischenfall auf den weiteren Verlauf der Tour auswirkte.

Die Fahrt am ersten Tag führte u.a. über eine ehemalige Bahntrasse. Die dort angelegten Radwege, wie z.B. zwischen Eislingen und Lorch waren aufgrund ihrer geringen und gleichmäßigen Steigungen besonders schön zu befahren. Auf diesen Abschnitten konnte es auch unser Leader Ginne Werner etwas entspannter angehen lassen. Auch dem 2. Mann, unserem Georg kam dies entgegen, lies er sich doch in Ebersbach von einem Sportkameraden ablenken und schon war die Verbindung zu Ginne abgebrochen. Aufgrund seiner Erfahrung konnte aber der Anschluss nach kurzer Zeit wieder hergestellt werden.

Begeistert, motiviert und animiert durch die schöne Landschaft, erklommen wir jeden noch so steilen Anstieg und ließen uns das Mittagessen am Stausee schmecken, während sich Dieter ein kühles Bad in der Mittagshitze gönnte.

Aufgrund des WM-Länderspiels Deutschland – Argentinien mussten wir recht zügig fahren und so wurden im letzten Teil der Tour die Pausen immer kürzer. Dementsprechend zufrieden und froh war der Großteil der Truppe, als wir nach 130 km in unserem ersten Quartier, dem Gasthof „Hirsch“ in Westgartshausen bei Crailsheim ankamen.

Am 2. Tag führte uns die Fahrt durch das Wörnitztal, das Taubertal und das Gollachtal. Doch so falch wie dies klingt, war die Strecke dann doch nicht. Die Beschreibung „leicht hügelig“ kommt der Realität schon etwas näher. Auch diese Etappe mit 100 Km meisterten wir in der gewohnten Weise. Im „Weissen Ross“ in Aub bezogen wir am Samstag Abend unser Quartier. Auf dem Marktplatz inmitten von schönen alten Fachwerkhäusern wurde ein geselliger Abend verbracht.

Die 3.und letzte Etappe führte über 60 km bis nach Würzburg.. Bis zum Maintal fuhren wir wieder auf einer ehemaligen Bahntrasse durch die anmutige Landschaft Frankens. Im Maintal angekommen, machten wir dann hin und wieder Bekanntschaft mit idyllischen Dörfern und Weinbergwegen, deren Höhen auch erst einmal erklommen werden mussten. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung und dem Mittagessen in einem fränkischen Weinlokal in Würzburg wurde mittels Bus und Fahrradanhänger die Heimfahrt nach Berkheim angetreten.

Wie bei allen 10 Touren zuvor war auch diese Strecke von Günter Werner besonders interessant und sehr abwechslungsreich ausgesucht. Ihm gebührt unser ausdrücklicher Dank – er hat uns gut und sicher durch die Lande gelotst.. So besichtigten wir unterwegs immer wieder Städte wie z.B. Schwäbisch Gmünd, Schillingsfürst, Rottenburg ob der Tauber, Aub, Creglingen oder Würzburg.

Der diesjähriger „Plattenkönig“ war unser Dieter mit seinem selbstgeschweißten, vollgefederten Rad. Mit je einem Platten am Vorder- und einem am Hinterrad an den ersten beiden Tagen setzte er die Latte recht hoch. Am dritten Tag hatte dann das gelbe „Postfahrrad“ von unserem Sigmund den dritten und letzten Plattfuß. Gut geübt gaben alle Sportkameraden ihr Wissen kund und „ unterstützten“ die Reparaturteams nach Leibeskräften.

Zum Abschluss der Radtour trafen wir uns wie gewohnt mit unseren Partnern im Waldheim, wo wir die eine oder andere Erinnerung zum Besten gaben.

 

© Jürgen Reutter

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