Mit Stolz blicken wir auf 125 Jahre Sport im TSV Berkheim zurück. Die Deutsche Turnbewegung fasste zu Beginn des 19 Jahrhunderts auch in der kleinen Gemeinde Berkheim Fuß, der Turnerbund Berkheim wurde gegründet. Der Verein hat turbulente Zeiten, einschließlich einer zwangsweisen Vereinsauflösung im Dritten Reich erlebt und hat sich doch nicht aus der Bahn werfen lassen. Immer wieder erklärten sich Männer und Frauen im Verein bereit, mit anzupacken, auszuführen und zu verändern. Durch diese Beharrlichkeit im stetigen Wandel der Sport- und Vereinsgeschichte ist der TSV Berkheim mit seinem vielfältigen Wettkampf- und Breitensport jung geblieben. Die Migration zahlreicher, vor allem jugendlicher Mitglieder, Kooperationen mit sozialen Einrichtungen, Kindergärten, Schulen, Kirche, wie auch gelebte Inklusion, sowie eine enge Verflechtung in der Ganztagsbetreuung mit der Schillerschule zeigen, dass sich der Verein auch seiner sozialen und integrativen Verantwortung bewusst ist und der Aufgabe aktiv stellt.

Ohne dem Mainstream zu verfallen wurden erfolgreich Trendsportarten mit in das Angebotsspektrum aufgenommen. Die Jahre seit dem 100-jährigen Jubiläum wurden auch durch große Baumaßnahmen geprägt. Der mehrfach preisgekrönte Bikepark wurde verwirklicht, an der Schillerschule hat sich durch den Ausbau des SportPavillons und Einrichtung der Geschäftsstelle ein Treffpunkt für Mitglieder entwickelt. Die Mitglieder des Vereins bringen sich mit einem hohen ehrenamtlichen Engagement nicht nur auf sportlicher Ebene ein. Die Arbeit des TSV Berkheim ist Teil der Gesellschafts- und Sozialpolitik geworden und diese Verantwortung wird auf allen Ebenen wahrgenommen.

Dafür danken wir allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, ohne deren Arbeit ein Vereinsleben nicht möglich wäre.
Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren und Unterstützern und besonders der Stadtverwaltung Esslingen für ihre gute Sportförderung. Der Vorstand wünscht dem TSV Berkheim ein spannendes und ermutigendes Jubiläumsjahr und weitere erfolgreiche Jahre im Zeichen des Sports.

Der TSV Berkheim Vorstand

Peter Pahl, Günter Werner, Katie Schweizer, Georg Peschel, Helmut Struwe

Die Traditionsfahne von 1903 wurde vollständig restauriert und strahlt in neuem Glanz. Hier ein paar Bilder aus dem Entstehungsprozess.

Leider ist die Restaurierung einer solchen Fahne eine kostspielige Angelegenheit. Neben den Kosten für den täglichen Sportbetriebs belasten diese zusätzlichen Ausgaben unseren Etat erheblich. Wir werden deshalb unsere Mitglieder in naher Zukunft um eine Spende für dieses Projekt bitten. Wir freuen uns über jeden Betrag, der auf unser Spendenkonto einbezahlt wird.

TSV Berkheim Vorstand

Fotos: © TSV Berkheim / Fahnen Kreisel GmbH

Mit Hochdruck haben die Orga-Teams an der Durchführung der Jubiläumsmatinee gearbeitet. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation, möchte auch der TSV Berkheim dazu beitragen, dass die Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) bestmöglich verhindert bzw. verlangsamt wird. 

Coronaviren wurden erstmals Mitte der 1960er Jahre identifiziert. Sie können sowohl Menschen als auch verschiedene Tiere infizieren, darunter Vögel und Säugetiere. Coronaviren verursachen beim Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu gefährlichen oder sogar potenziell tödlich verlaufenden Krankheiten wie dem Middle East Respiratory Syndrome (MERS) oder dem Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS). In der Vergangenheit waren schwere, durch Coronaviren verursachte Krankheiten wie SARS oder MERS zwar weniger leicht übertragbar als Influenza, aber sie haben dennoch zu großen Ausbrüchen geführt, zum Teil in Krankenhäusern.
Quelle: Robert-Koch Institut Stand 24.01.2020

Durch Verordnung der staatlichen Behörden wurde ab März für alle deutschen Sportvereine die Durchführung von Sportangeboten untersagt, damit sich die Virusinfektion in der Bevölkerung nicht weiter ausbreiten konnte. 

Der Vorstand und das Team Matinee haben sich daher entschieden, die Jubiläumsmatinee am 22. März 2020 abzusagen bzw. auf einen neuen Termin zu verschieben.

Ein Rückblick:

Günter Werner, 43 Jahre Vorstand – 47 Jahre Finanzreferent

Nach vielen Jahren im Dienst des TSV Berkheim stehende Gallionsfigur ist Günter Werner aus dem Vorstand ausgeschieden. Von Anfang an hatte er schon sehr früh Verantwortung für „seinen Verein“ übernommen und sich intensiv und aufopferungsvoll um deren Belange gekümmert, als Übungsleiter, Trainer, Vorbild und Funktionsträger in vielen Belangen.

Wertegang (ohne Garantie auf Vollständigkeit)

• 1966 - 1982 Übernahme der Abteilungsleitung Leichtathletik mit 18 Jahren. Unter seiner Führung konnten die Leichtathleten in den Jahren 1967-1974 15 württembergische Meistertitel erringen. Die männliche B-Jugend wurde Deutscher Mannschaftsmeister in der Staffel. 

• 1968 Wahl zum Pressereferenten im Gesamtausschuss des Vereins.

• 1973 Wahl zum Finanzreferenten des Vereins.

• 1997 Wahl in das von H. Werner mitentwickelte Model eines 5 köpfigen Vorstandgremiums als Vorstand. 

• Werner hat durch seine Kontinuität im Finanzbereich sehr positiv auf die Entwicklung des Vereins eingewirkt. Der Verein war immer ein finanziell gesehen gesunder Verein der sich dauernd weiterentwickelt und erweitert hat.

• 1985 und 1995 maßgeblich im Organisationsteam für die 90 und 100 jährigen Vereinsjubiläen tätig. Günter Werner konnte die Uwe-Seeler-Traditionself, bei der Franz Beckenbauer noch mit aufgelaufen ist für ein Fußballspiel gewinnen.

• In den Jahren 1989 - 1990 wurde unter der Finanzregie von H. Werner der alte Tennenplatz (heutige Kunstrasenplatz) gebaut und der Umkleidetrakt des Waldheims erweitert.

• Entwicklung und Realisierung des Sportgeländes Holzäcker. Über 2 Jahre war Günter Wernerin den Verhandlungen mit den städt. Ämtern, Fraktionen der im Gemeinderat vertretenen Parteien und dem Württ. Landessportbund zusammen mit dem Architekten Wolfgang Hetzinger als führende Person dabei. In seiner Funktion als Finanzreferent konnte er ein für den TSV zum Zeitpunkt der historisch niedrigsten Zinsen ein realisierbares Paket schnüren.

• 2005 – 2006 Der abgenutzte Tennenplatz wird durch ein modernes Kunstrasenspielfeld ersetzt. Damit verfügt der TSV in der nahen und weiteren Umgebung über eines der attraktivsten Vereinssportgelände. H. Werner entwickelte ein Finanzierungsmodell durch Zuschüsse seitens des Württembergischen Landessportbundes, der Stadt Esslingen, durch Sponsorengelder sowie durch den TSV mittels Darlehensaufnahme und Eigenmittel.

• In der Zeit der Vorstandschaft von Günter Werner hat sich der TSV Berkheim zu einem der modernsten und am effektivsten geführten Vereine in Esslingen entwickelt.

• Er war maßgebend am Aufbau und Organisation eines vielfältigen Kurs- und Rehasportangebotes beteiligt und hat somit Angebote für die breite Öffentlichkeit bereitgestellt.
• Günter Werner legt einen großen Wert auf die Mitarbeiterförderung 

• Seit 2003 Mitglied im Ausschuss des Sportverband Esslingen (ehemals Stadtverband für Leibesübungen).

• Mitentwicklung der Schnupperkarte für die Esslinger Sportvereine, ausgezeichnet mit dem Innovationspreis 2005 der AOK. 

• Seit dieser Zeit vertritt Günter Werner auch die Interessen des Esslinger Sports im Sportausschuss des Gemeinderates. 

• Als Vorstandsmitglied war H. Werner eine der treibenden Kräfte bei Bau des Bikeparks.

• Die Realisierung und Umsetzung des SportPavillonsals neue Heimat der Geschäftsstelle und Gymnastikräume wurden durch H. Werner vorangetrieben. Günter Werner verstand es wieder einmal ein hervorragendes Finanzierungsmodell aufzustellen.

• Günter Werner pflegt eine erfolgreiche enge Zusammenarbeit / Unterstützung mit dem Bürgerausschuss und Veranstaltungsring im Ortsteil Berkheim.
• Günter Werner ist im TSV aber nicht nur Vorstand und Finanzreferent. Günter Werner organisiert für einige Abteilungen ein- und mehrtägige Ausflüge, Exkursionen und mehrtägige Radausfahrten, um nur ein paar wenige Aktivitäten zu nennen.

Günter Werner ist im Verein eine allseits anerkannte Persönlichkeit, der seine Ämter in vorbildlicher Transparenz und mit viel Geduld aber auch mit dem nötigen Durchsetzungsvermögen zu führen verstand. Er hat es immer verstanden, durch kritische Reflektion, konstruktive Rückmeldung und einer persönlichen Wertschätzung Personen für die zu besetzenden Ehrenämter zu finden. 

Günter Werner ist Vorbild der die Herausforderungen im Vereinsleben beginnend im alltäglichen Umgang miteinander bis zu den Visionen für die er eintritt, in Wort und Tat und wenn erforderlich, auch mit großer Beharrlichkeit und Nachdruck umsetzt. Sein vorbildliches Verhalten war und ist immer geprägt von einer offenen Ehrlichkeit, dem Verständnis für Belange der Mitarbeiter, Mitglieder und Mitmenschen aber auch dem Mut und der Fähigkeit, neue und mitunter visionäre Wege zu gehen.

Sein Credo war immer, den Verein nicht nur als Anbieter und Organisator einfacher Sportangebote zu sehen. Vielmehr wurde unter seiner Egide viel Wert auf ein gemeinwohlorientiertes Vereinsangebot gelegt. Die soziale Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft ist Günter Werner ein wichtiges Anliegen und wird durch entsprechende Angebote und gesellschaftliches Engagement des Vereins untermauert.

Günter Werner hat in seiner bisherigen TSV-Laufbahn überaus große Verdienste für den Verein erworben. Für uns Kollegen war und ist es noch immer sehr angenehm und auch spannend, zusammen mit Günter im Ehrenamt zu arbeiten.

Günter Werner wurde nach Vorschlag des Vorstands und dem Gesamtausschuss einstimmig in der 125. Delegiertenversammlung zum Ehrenvorsitzenden des Vereins gewählt. 

Somit ist gewährleistet, dass Günter Werner weiterhin seinen wertvollen und allseits geschätzten Erfahrungsschatz zum Wohle des Vereins hoffentlich noch lange einbringen kann.

Aufgrund der Corona-Pandemie war es nicht möglich eine Delegiertenversammlung in der gewohnten Art in der Sportgaststätte Waldheim durchzuführen. Der Vorstand hat sich entschieden eine virtuelle Delegiertenversammlung abzuhalten. Die Möglichkeit der Durchführung einer virtuellen Delegiertenversammlung wurde am 25. März 2020 im Bundestag unter der Drucksache 19/18110 beschlossen und konnte ohne Satzungsänderung durchgeführt werden.

Zur Wahl standen zwei Vorstandsmitglieder und zwei Kassenprüfer. Für die Aufgabe der Vorstände stellten sich Brigitte Reitbauer und Katie Schweizer zur Wahl. Für das Amt der Kassenprüfers stellte sich Claus Beckert wieder zur Verfügung. Als weiterer Kassenprüfer kandidierteMelanie Schiffer.
Alle zur Wahl stehenden Kandidaten wurden in Einzelabstimmung einstimmig für weitere 2 Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

Bericht von der Delegiertenversammlung hier

Nach 25 Jahren beendet Christel Schaal ihre Tätigkeit als Geschäftsstellenleiterin des TSV Berkheim. Ende April ist zwar ihr letzter Arbeitstag in der Geschäftsstelle, doch glücklicherweise bleibt Frau Schaal für einem Teil ihrer bisherigen Tätigkeit dem Verein erhalten. Ab Mai ist sie wie bisher für die organisatorische Abwicklung der Reha-Sportangebote zuständig und somit Ansprechpartnerin für über 300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den rund 30 TSV-Gesundheitssportangeboten.

 Christel Schaal suchte und fand nach ihrem Zuzug nach Berkheim für sich und ihre Familie Anschluss an die hiesige Gemeinschaft. Dem TSV mit seinen verschiedenen Sportarten fühlten sich die Schaals schnell verbunden.
Christel, ehemals Mitarbeiterin beim Finanzamt, engagierte sich nach ihrem Vereinseintritt im Jahr 1985 bald als Übungsleiterin im Kindersport. Im Februar 1995 wurde sie vom damaligen Vorstand Werner Ginter für die stundenweise Tätigkeit in der seinerzeit gerade aufgebauten TSV-Geschäftsstelle Jakobstraße gewonnen. Der Verein wuchs und damit auch die Aufgaben in der Verwaltung des Vereins. So war es ein logischer Schritt, dass sich Christel Schaal in ihrer Privatwohnung in der Gartenstraße 1997 nach dem Ausscheiden von Vorstand Werner Ginter ein separates TSV-Büro einrichtete, zwar noch mit wenigen Mitgliederbesuchen, doch dafür schon mit einer modernen Datenverarbeitungsanlage. Mit der Einweihung des SportPavillons im Juli 2014 stand dem Verein und seiner Geschäftsstellenleiterin dann endlich eine standesgemäße Anlaufstelle für die Mitglieder, Kursteilnehmern und Mitarbeitern zur Verfügung. Mit dem Ausbau der Reha-Sportangebote im TSV, das von Christel Schaal maßgeblich initiiert wurde, nahmen die Verwaltungs- und Büroarbeiten weiter zu, so dass sich ihre Tätigkeit zu einem nahezu Fulltime-Job entwickelte. Ihr war keine Arbeit zu viel, bei Bedarf war sie zu jeder Tageszeit im Einsatz und entlastete die ehrenamtliche Vorstandsarbeit. Ohne eine so aktive Geschäftsstelle wäre die Vereinsführung im Ehrenamt nicht möglich.
Bei der Organisation und Durchführung z.B. besonderer Sportwettkämpfe, der Turngala, Jubiläen und der ES-Putzaktion lief Christel zur Hochform auf.

Für Christel war ihr bisheriges Engagement für den Verein und Mitglieder weitaus mehr wie beruflicher Alltag. Sie lebte in und mit ihren Aufgaben, die Vereinsarbeit war für sie Berufung und Herzensangelegenheit, Freundschaften sind entstanden.
Ihre beruflichen Fähigkeiten sowie die persönlichen Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Fleiß und kompetente Ansprechpartnerin für die verschiedensten Anliegen, zeichnet Christel Schaal bis heute aus.
Wir bedanken uns bei Christel für 25 Jahre herausragenden Einsatz, wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute sowie Gesundheit. Es ist für den Vorstand und die neue Geschäftsstellenleiterin Gabi Hauke-Ziehfreund mit Mitarbeiterinnen Moni Pahl sowie Miriam Kovac eine große Hilfe, dass Christel mit ihrem Wissen auch in Zukunft eine geschätzte Ratgeberin und Verantwortliche für den TSV-Gesundheitssport sein wird.
Die offizielle Verabschiedung von Christel Schaal in ihrer Funktion als Leiterin der Geschäftsstelle wird aufgrund der aktuellen Virussituation zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Für den TSV-Vorstand Günter Werner

Das Jubiläumsjahr des TSV Berkheim ist nun 1/2 Jahr alt und alles, aber auch wirklich alles ist anders gekommen wie ursprünglich geplant. Die Corona Pandemie hat auch den Termin- und Veranstaltungskalender des TSV Berkheim gehörig durchgeschüttelt. Von März bis Anfang Juni 2020 wurden sämtliche Sportangebote auf Eis gelegt. Ab Juni war es wieder in kleinen Gruppen möglich im Freien zu trainieren. In den Hallen gelten immer noch die strengen Hygiene- und Abstandsregeln. Ab dem 01. Juli 2020 werden die Regelungen etwas gelockert und wenigstens ein Teil der (Sport)-Normalität kann in die Hallen zurückkehren.

Natürlich sind auch die von langer Hand geplanten Jubiläumsveranstaltungen betroffen. Die ursprünglich im März geplante Auftaktveranstaltung "Jubiläumsmatinee 125 Jahre TSV Berkheim" wurde auf den 06. Dezember 2020 verschoben. Ebenfalls verschoben wurden die beiden parallel laufenden Veranstaltungen "Familiennachmittag" und die "Bällenacht". Die Veranstaltungen werden in 2021 nachgeholt und gehörig gefeiert. Bis zu den Sommerferien wurden alle Jubiläumssportveranstaltungen abgesagt, wie die Situation nach den großen Ferien einzuschätzen ist, kann im Moment noch niemand sagen. Ob die Deutsche Meisterschaft im Gerätturnen stattfinden kann ist auch noch nicht entschieden. Ebenfalls auf der Kippe steht die Kinderweihnachtsfeier. Die magische Grenze von 500 Personen in der Halle werden bei weitem überschritten. Wir werden die Situation und die Verordnungen der Landesregierung weiter verfolgen und entsprechend reagieren.

Wir sehen zuversichtlich in die nahe und ferne Zukunft und freuen uns mit euch auf (verschobene) Veranstaltungen in 2021. 

Mit einem strengen Hygienekonzept das peinlichst von allen Akteuren und Helfern eingehalten wurde konnten am 28.-29.11.2020 die Deutschen Jugendmeisterschaften im Geräturnen in Berkheim ausgetragen werden.
Mit dabei war Lona Häcker vom TSV Berkheim. Lona holte in ihrer Altersklasse den dritten Platz im Mehrkampf. Am Sprung hatte sie Gold, am Stufenbarren und am Schwebebalken Silber. Herzlichen Glückwunsch.

Die aktuellen Verordnungen der Landesregierung lassen keinen Sport zu. Alle Angebote ruhen, Kursangebote konnten teilweise online angeboten werden. Größter negativer Einfluss bei Baby- und Kleinkinderkursen, sowie Dance Moves und Ballett. Diese Angebote sind online nur sehr schwer umsetzbar.

Die aktuelle Verordnung sieht jetzt einen Mehrstufenplan zur Öffnung des Handels und der Sportangebote vor. Wir beobachten weiter die Inzidenzen im Landkreis und hoffen, daß keine dritte Welle über uns rollt.

Die aktuelle Lage rund um die Corona-Pandemie hat den Sport in Baden-Württemberg und darüber hinaus schwer getroffen. Viele Sportvereine in Baden-Württemberg haben in dieser Zeit kreative Möglichkeiten entwickelt, um Ihren Mitgliedern weiterhin eine sportliche aber auch gemeinschaftliche Heimat bieten zu können. Dieses Engagement hat viele Sportvereine finanziell belastet. Im Zuge der schwerwiegenden wirtschaftlichen Lage in den Vereinen möchte die Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG dieses besondere Engagement während der Corona-Pandemie würdigen. Nun stehen die ausgewählten Vereine fest.

Der Landessportverband Baden-Württemberg e.V. (LSVBW) bat die baden-württembergischen Sportfachverbände um Nennung förderungswürdiger Vereine und wertete die eingereichten Vereine verschiedenster Sportarten aus. Die Förderkriterien hatte die Porsche AG festgelegt, sodass der Förderrahmen von Beginn an klar war. Neben den Kriterien Jugendarbeit, Integration und Inklusion wurden auch Punkte für alternative Angebote während der Corona-Pandemie vergeben. Nun wurden 82 baden-württembergische Sportvereine aus 22 Sportarten ausgewählt, die jeweils eine Förderung in Höhe von 3.000 Euro erhalten. „Diese Förderung ist eine tolle Sache, denn sie unterstützt jene, die neben einer tollen Arbeit in den wichtigen Feldern Jugendarbeit, Integration und Inklusion zudem auch während der Lockdown-Phasen ein besonderes Angebot geschaffen haben und noch immer schaffen. Sie leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, der nun gewürdigt wird“, so Elvira-Menzer-Haasis, Präsidentin des LSVBW.

Wir freuen uns, daß der TSV Berkheim in den Genuß der Förderung gekommen ist. Gefördert wurde der Verein und die Abteilung Gerätturnen für die Ausrichtung der Wettkämpfe unter den geltenden Hygienebestimmungen und das Engagement diese Wettkämpfe für die Jugend möglich zu machen.

Foto: Scheckübergabe der Porsche Sportförderung an den LSVBW Quelle: LSVBW

Aufgrund der Corona-Pandemie war es nicht möglich eine Präsenz Delegiertenversammlung in der Sportgaststätte Waldheim durchzuführen. Der Vorstand hat sich entschieden eine virtuelle Delegiertenversammlung als Videokonferenz abzuhalten. Die Möglichkeit der Durchführung einer virtuellen Delegiertenversammlung wurde am 25. März 2020 im Bundestag unter der Drucksache 19/18110 beschlossen und konnte ohne Satzungsänderung durchgeführt werden.

Bericht von der Delegiertenversammlung hier

Wer in seinem Ehrenamt arbeitet, engagiert sich für das Gemeinwohl. Alle Sportverbände zeichnen besondere ehrenamtliche und sportliche Verdienste rund um alle Sportarten aus. Die im März 2020 im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung geplante Ehrung verdienter Mitarbeiter ist wie viele weitere Veranstaltungen im letzten Jahr der Pandemie zum Opfer gefallen. Die Ehrung der Mitarbeiter wurde jetzt am 24. September 2021 in der Sportgaststätte Waldheim durchgeführt. Verbandsvertreter fast aller betroffenen Sportverbände sind nach Berkheim gekommen um die Ehrungen vorzunehmen.

Als Überraschungsgast hat sich zu einem Kurzbesuch der WLSB Präsident und TSV Mitglied Andreas Felchle angemeldet. Andreas Felchle überbrachte die Grüße des WLSB-Präsidiums und überreichte dem Ehrenvorsitzenden des TSV Günter Werner ein Präsent zum vergangenen Jubiläum.

Ehrungen durch den Württ. Fußballverband, vorgenommen durch Helmut Struwe.
Die Jugendehrennadel in Bronze für langjährige Tätigkeit im Jugendbereich erhielten Norbert Blum, Patrick Schmidt und Joannis Dallas.

Ehrungen durch den Württ. Handballverband, vorgenommen durch Wolfgang Kraaz. Ehrennadel in Bronze erhielten Herwig Frohna, Gerhard Grau, Steffen Litschko und Heinz Dennerlein. Die Ehrennadel in Gold wurde an Frank Bayer überreicht.
Die Ehrennadeln in Silber des Württ. Leichtathletikverbandes wurden an Robert Halbherr und Michael Tihany, die Nadel in Gold an Georg Eschen verliehen. Die Ehrenden waren leider verhindert.
Der Schwimmverband Baden-Württemberg übernahm die Ehrung Harr Kilz, Mitglied des Verbandspräsidiums. Ehrenplakette des Schwimmverband Württemberg für Silke Eckwert und Andrea Hilebrand-Schmidt. Ehrennadel in Silber für Gabriele Seifried, Elsbeth Baltrusch und Alexander Meyer. Ehrennadel in Silber des Deutschen Schwimmverbands für Michael Felchle.

Die Ehrung durch den Schwäbischen Turnerbund wurden vorgenommen von Herrn Bürkle, Vizepräsident des STB und Frau Weber, Präsidentin des Turngau Neckar-Teck.
Ehrennadel in Bronze des STB für Manfred Jülich, Jürgen Reutter, Sylvia Wolter, Nina Ruf und Carolin Steinkönig. Ehrennadel in Silber des STB für Christel Schaal und Wolfgang Genthner. Ehrennadel in Bronze des Deutschen Turnerbundes für Angelika Genthner, Christa Kröll, Wolfgang Meyer, Nadine Schreiner und Gerhard Weber.
Renate Weber wurde mit der Ludwig Jahn Plakette des DTB ausgezeichnet.

Margot Kemmler, Vizepräsidentin des Sportkreis Esslingen nahm die Ehrungen des Württ. Landessportbundes vor.
Ehrennadel in Bronze des WLSB für Peter Pahl und Helmut Struwe. Ehrennadel in Silber für Christel Schaal.
Ehrennadel in Silber der Württ. Sportjugend für Gabi Hauke-Ziehfreund und in Gold für Jörg Friedrich. Für ihre über 10 jährige Platzwarttätigkeit wurden Helmut Haußmann und Armin Erhardt vom Vorstand Georg Peschel mit einer Urkunde und Präsent geehrt.

Drei besondere vereinsinterne Ehrungen waren am Ende des Ehrungsabends noch zu übergeben. Wolfgang Hetzinger und Christel Schaal wurden zu Ehrenmitgliedern des TSV Berkheim ernannt. In der Ehrungsordnung heißt es: Die Ehrenmitgliedschaft ist die höchste Auszeichnung des Vereins und wird für langjährige und hervorragende Verdienste um den Verein verliehen.  Günter Werner wurde im April 2020 von der Delegiertenversammlung zum Ehrenvorsitzenden des TSV Berkheim gewählt. Am jetzt stattgefundenen Ehrungsabend wurde ihm die Ehrenurkunde überreicht.

Im Anschluss an die Ehrung lud der Vorstand noch zu einem gemeinsamen Abendessen ein.

Lona Häcker wurde zur Sportlerin des Jahres 2020 gewählt. Die Jury würdigte ihre nationalen  Erfolge und wählten Lona Häcker zur Esslinger Sportlerin des Jahres 2020.
Die Auszeichnung überreichte der Bürgermeister für Ordnung, Soziales, Bild., Kultur & Sport Yalcin Bayraktar coronabedingt in einer kleinen Feierstunde in der Sporthalle der Schillereschule Berkheim.
Auch seitens des TSV herzlichen Glückwunsch!

Carina Kröll vom TSV Berkheim meldet sich bei den Finals In Dortmund eindrucksvoll mit einem Vizemeistertitel am Schwebebalken und Platz 9 im Mehrkampf zurück.
Bei den Deutschen Meisterschaften wurde sie unter 24 Teilnehmerinnen 9te im Mehrkampf mit 49,75 Punkten. Im Einzelnen erturnte sie sich am Sprung 12,35 Punkte, am Stufenbarren 12,10 Punkte am Schwebebalken 12,80 und am Boden 12,50 Punkte. Zudem qualifizierte sich am Schwebebalken und am Boden für die Gerätefinals. Ihr wichtigstes Ziel einen guten Wettkampf zu turnen konnte sie sich, schon im Mehrkampf, erfüllen. „Ich bin zufrieden mit meinem Wettkampf und stolz das es beim Gerätefinale so gut funktioniert hat“ so ihre Worte.

Im Schwebebalkenfinale wurde für Carina dann ein Traum war. Sie meldete sich mit einem Vizemeistertitel und einer erneut souverän durchgeturnten Übung eindrucksvoll zurück.  12,90 Punkte, ein Zehntel mehr wie im Mehrkampf, bescherten ihr den Vizemeistertitel, den kaum einer erwartet hatte.  Auch im Bodenfinale gelang es ihr, ihre Leistung im Vergleich zum Mehrkampf, zu verbessern und belegte in der Endabrechnung mit 12,50 Platz 5. Das nächste Ziel für Carina ist nun die 2 Olympia Qualifikation in München am kommenden Wochenende.

2. Olympiaqualifikation in München

Auch Carina Kröll vom TSV Berkheim war bei der 2. Olympiaqualifikation in München am Start. Für sie war dieser Wettkampf eine Durchgangsstation nach ihrer langen Verletzungspause, zum Wiederaufbau ihrer alten Wettkampfstärke. Wie schon bei den Finals und der 1. Olympiaqualifikation zeigte sie, das es stetig aufwärts geht, auch wenn es die eine oder andere kleinere schwierige Situation zu meistern galt. Bei diesem Wettkampf konnte sie bereits zum dritten Mal hintereinander ihre Stärke am Schwebebalken, mit einer durchgeturnten Übung (12,90) und damit der zweitbesten Wertung der Qualifikation überzeugen. Auch am Boden lief es gut und sie wurde dafür mit 12, 45 Punkten belohnt. Ihren Überschlag mit Salto vorwärts am Sprung stellte sie in den sicheren Stand und bekam dafür 12,975 Punkte. Lediglich am Stufenbaren lief es an diesem Tag nicht gut. Sie musste das Gerät gleich zweimal verlassen und hatte auch in der Übung einige Fehler, was zur Endwertung von nur 9,425 Punkten führte. Dennoch war Carina insgesamt zufrieden mit ihrem Wettkampf.  Im Mehrkampf belegte sie Platz 10.
Carina wurde auf Grund ihrer Leistungen für den Länderkampf in Gent nominiert.

Carina Kröll wird zukünftig international für Österreich starten, in der Bundesliga turnt Carina ab sofort für den TSV Berkheim.

Hier die Erklärung von Carina für den sicher nicht leichten Schritt: 

If you’re brave enough to say goodbye, life will reward you with a new hello

Für mich beginnt nun ein neues Kapitel, worauf ich mich sehr freue! In Zukunft gehe ich bei internationalen Wettkämpfen für Österreich an den Start. Dank meinem Papa habe ich neben der deutschen auch die österreichische Staatsbürgerschaft, weshalb mir immer die Möglichkeit offenstand, für Österreich zu starten. 

Nachdem ich mich nach meinen zwei Operationen 2019 zurück gekämpft habe, wurde ich letztes Jahr Deutsche Vizemeisterin am Balken. Die Kadernorm von 51 Punkten habe ich um knapp einen Punkt nicht erreicht, weshalb ich im Kader in den Landeskader zurückgestuft wurde. 
Mein größter Traum waren schon immer die Olympischen Spiele und diesen Traum bin ich jetzt noch nicht bereit aufzugeben. 
Da mir beim deutschen Turnerbund die Perspektiven genommen wurden, ist es für mich Zeit etwas zu ändern, um an meine Ziele zu gelangen. Von nun an bin ich Team des @oeft_aut_gym  Nun liegt der Fokus auf den Europameisterschaften im August in München.
Des Weiteren gibt es auch in der Liga ab dieser Saison eine Veränderung. In der Bundesliga gehe ich für meinen Heimatverein den TSV Berkheim an den Start. Beim TSV Berkheim habe ich endlich wieder die Möglichkeit bei allen Wettkämpfen einen Mehrkampf zu turnen.
Vielen Dank an alle, die mich auf meinem bisherigen Weg unterstützt haben und immer an mich geglaubt haben. Ganz vorne mit dabei meine Familie und mein Freund.
Ich freue mich auf die Zukunft und bin gespannt, was mich erwartet.

Nach 2016 und 2018 auf Platz 1 und 2017 auf Platz 2 belegte Carina bei der Wahl 2021erneut den 2. Platz.
Turnerin Carina wurde für die Leistung und dem Comeback nach ihren zwei Operationen und der errungenen deutachen Vizemeisterschaft am Schwebebalken ausgezeichnet.
Die Auszeichnung überreichte Oberbürgermeister Matthias Klopfer in der Sporthalle in Weil.

Der TSV Berkheim gratuliert ganz herzlich.

Coronabedingt musste die Ehrung von Rainer Theurer und Lothar Hezinger, zwei langjährig ehrenamtlich Engagierten des TSV Berkheim schon mehrfach verschoben werden. Am Gründonnerstag konnte OB Matthias Klopfer die beiden nun endlich im Neuen Rathaus mit der städtischen Jubiläumsmünze auszeichnen.

Rainer Theurer steht seit mittlerweile 55 Jahren in den ehrenamtlichen Diensten des 1895 gegründeten Vereins, der seinen rund 1.900 Mitgliedern in den Abteilungen Faustball, Fußball, Geräteturnen, Handball, Leichtathletik Tischtennis, Volleyball, Wettkampfgymnastik, Freizeit- und Breitensport, Gesundheitssport und Schwimmen breitgefächerte sportliche Betätigungsmöglichkeiten bietet. Von Anbeginn und nach wie vor zeichnet Herr Theurer als Platzwart der Vereinssportanlagen verantwortlich. 15 Jahre lang wirkte er darüber hinaus als Fußballjugendtrainer und Schiedsrichter, der im Anschluss 7 Jahre lang Spielleiter der Fußballabteilung war. 13 Jahre lang gehörte Theurer auch dem Vereinsvorstand an mit Verantwortung für die Sportstätten. In dieser Zeit wurden unter seiner maßgeblichen Beteiligung zahlreiche Vereinsbauprojekte und Sanierungsvorhaben durchgeführt, darunter beispielsweise die Planung und der Bau des Sportgeländes Holzäcker.

Seit 1980 engagiert sich auch Lothar Hezinger in Ehrenämtern des TSV Berkheim. 13 Jahre lang war er Fußballjugendtrainer, betreute im Anschluss die Alt-Herren-Fußballer und übernahm in der Folge für 5 Jahre die Leitung der TSV Fußballabteilung. Seit 2002 ist er nunmehr Ausschuss-Mitglied der Fußballabteilung und zeichnet für den Bereich Sponsoring verantwortlich. Er initiiert die unterschiedlichsten Sponsoringaktivitäten und sorgt so für die finanzielle Grundlage der Fußballabteilung und vor allem der Jugendmannschaften.

OB Klopfer dankte in seiner Laudatio zur Übergabe der städtischen Auszeichnung beiden verdienten Herren für ihre Bereitschaft, sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich in den Dienst an der Gemeinschaft zu stellen, ohne dies zu hinterfragen. Denn es gehöre für sie zum Selbstverständnis, Aufgaben und Pflichten zu übernehmen.

Q: Pressemitteilung Stadt Esslingen

Aufgrund der Corona-Pandemie war es wieder nicht möglich eine Präsenz Delegiertenversammlung in der Sportgaststätte Waldheim durchzuführen. Der Vorstand hat sich entschieden eine virtuelle Delegiertenversammlung als Videokonferenz abzuhalten. Aufgrund der Satzungsänderung im Jahr 2021 war diese nun problemlos möglich.

Bericht von der Delegiertenversammlung hier

Nach 10 Jahren im Vorstandsgremium ist Helmut Struwe aus dem Vorstand ausgeschieden.
Neu in den Vorstand wurde Manfred Pfitzner gewählt, er übernimmt das Referat Personal.

Der TSV Berkheim turnt in der Saison 2023 in der 1. Bundesliga.

Glückwunsch an die Turnerinnen und den Trainer- und Betreuerstab für diese Leistung.

Das Bild zeigt die Turnerinnen von links nach rechts:

Anni Bantel, Sarah Virga, Petra Stabile, Sophie Spohn, Lona Häcker, Caterina Cereghetti Mara Neher, Carina Kröll, Alessa Maisch

Inhalte und Schwerpunkte des Projekts:

Bei diesem Projekt geht es in erster Linie darum, die Kinder dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Den Kindern wird Freude an Bewegung vermitteln und Lust auf „mehr“ zu machen. Weniger „sportlichen“ Kindern wird die Angst vor Überforderung genommen und ihnen wird Mut gemacht, sich auszuprobieren. Kinder mit Bewegungsauffälligkeiten, Übergewicht oder motorischen Defiziten werden speziell gefördert und angesprochen ohne Auffälligkeiten zu thematisieren. Zudem werden Haltungsprobleme erkannt und mit speziellen Übungen angegangen. Ausdauer, Koordination und kognitive Fähigkeiten werden spielerisch geschult.   Durch den Aufbau der Stunden lernen die Kinder Achtsamkeit und Rücksichtnahme gegenüber schwächeren Schülerinnen und Schülern.

Das Bild zeigt von links: Die Jury-Mitglieder Heinz Fohrer (Volksbank Mittlerer Neckar) und Margot Kemmler (Sportkreis Esslingen), Ute Billerbeck vom TSV Berkheim, Lisza Fischer-Heinrich von der Schillerschule sowie Jury-Mitglied Sigor Paesler (Eßlinger Zeitung). Foto: /Robin Rudel Eßlinger Zeitung

Spendenaktion "Gemeinsam mehr bewegen!" – 120.000 Euro für die Menschen in der Region. Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat im Rahmen ihrer Spendenaktion "Gemeinsam mehr bewegen", ihre Mitglieder dazu aufgerufen, gemeinnützige Projekte aus der Region für eine Förderung vorzuschlagen. Auch dieses Jahr stellte die Bank 120.000 Euro für Projekte zur Verfügung. Mehr als 200 Förderanträge von Sportvereinen, Schulen, Kindergärten, Musikvereinen, sozialen Einrichtungen und weiteren Einrichtungen und Organisationen wurden eingereicht. Eine Jury aus Mitgliedern der Bank hat die eingereichten Projekte gesichtet und ausgewählt. Wir als TSV Berkheim haben zum Bau der Pumptrackanlage auf dem Bikepark einen Betrag von
1.500 € bekommen und freuen uns sehr darüber. Vielen Dank! Foto mit Vorstandssprecher Heinz Fohrer Jens Christi und Baniele Bonnaventura bei der Scheckübergabe

Markus Kotschner gibt ebenfalls sein Amt „aussersportliche Aufgabe“ ab.

Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich für das "ewig lange" Engagement in der Schwimmabteilung und den unermüdlichen Einsatz für den Schwimmsport und die schwimmbegeisterten Kinder. Danke auch für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit Vorstand und Geschäftsstelle. 

Wir wünschen Alexander Meyer als neuem Abteilungsleiter alles Gute. Alex, herzlichen Glückwunsch zur Wahl des AL. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit mit euch.

Zu der alljährlich in der Adventszeit stattfindenden Veranstaltung sind viele Sportler, Betreuer und Familienangehörige gekommen. Ehrungsvorraussetzung ist, dass in der laufenden Saison mindestens der Titel einer Kreismeisterschaft errungen wurde. Alle geladenen Sportler die an diesem Tag nicht noch einen Wettkampf bestreiten mussten sind der Einladung des Vorstandes gefolgt. In der laufenden Sportsaison haben die Sportler und Sportlerinnen aus den Sparten Fußball, Gerätturnen, Schwimmen und Radsport auf einer breiten Basis Wettkämpfe und Meisterschaften mit Erfolg bestritten. Auf allen Kreis-, Bezirks-, Gau-, Landesmeisterschaften, bei den Württembergischen-, Baden-Württembergischen-, Süddeutschen-, Deutschen Meisterschaften und Europameisterschaft wurden kräftig Erstplatzierungen und Medaillen gesammelt.  In diesem Jahr ist der Aufstieg der Turnerinnen in die Königsklasse, die 1. Bundesliga hervorzuheben. Von dieser Stelle nochmals die herzlichsten Glückwünsche an alle Sportler, Trainern, Betreuer und vorallem Eltern für die Erfolge in diesem Jahr, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

 
Bei der Wahl der besten Sportler in Esslingen hat der TSV Berkheim wieder abgeräumt.
Lona Häcker, Anni Bantel und Sarah Vogel wurden für ihre herausragende sportliche Leistung im Jahr 2022 geehrt. Zudem wurde Anni auf den 2. Platz der Sportlerin des Jahres gewählt. 

Die Bundesligamannschaft wurde für ihre sportliche Leistung geehrt und zur wurde Mannschaft des Jahres 2022.

Der TSV Berkheim gratuliert ganz herzlich.

In diesem Jahr war es wieder möglich eine Delegiertenversammlung in Präsenz durchzuführen. Erstmals wurde die Versammlung im kleinen Saal der Osterfeldhalle abgehalten.

Der TSV Berkheim bedankt sich bei seinen langjährigen Vorständen Georg Peschel und Peter Pahl. Beide stellten sich bei der diesjährigen Delegiertenversammlung nicht mehr zur Wahl. Ehrenvorstand Günter Werner nahm ihre Verabschiedung vor und lobte ihr hervorragendes Engagement: „Beide haben den Verein über viele Jahre hinweg erfolgreich und nachhaltig gestaltet und weiterentwickelt. Und dies immer in Zusammenarbeit mit den anderen Vorstandsmitgliedern in kameradschaftlicher Art und Weise.“

Zu ihren Nachfolgern wählte die Delegiertenversammlung jeweils einstimmig und für einen Zeitraum von zwei Jahren Florian Schneider (Referat Immobilien und Sportstätten) und Holger Bentzien (Öffentlichkeitsarbeit und Pressereferent).  

Georg Peschel ist dem Verein schon 66 Jahre treu als Mitglied. 2015 wurde er als Nachfolger von Wolfgang Hetzinger in den Vorstand gewählt. Zu seinen Aufgaben gehörten die Planung, Instandhaltung und Pflege unserer vereinseigenen Sportstätten, des Sportpavillons und des Waldheimgebäudes, die Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Pächter und den Platzwarten, die Auftragsabwicklung mit Fremdfirmen und die Repräsentation des Vereins. Als Enkel von Albert Wayss, 1. Vorsitzender von 1920 bis 1925, dem in dieser Funktion besonders das Waldheim und die Sportstätten am Herzen lag, engagierte sich Georg Peschel in Verbundenheit mit seinem Opa gerade in diesem Bereich besonders gerne. Wichtige Entscheidungen und Initiativen sind von Georg Peschel angegangen und umgesetzt worden, wie z.B. die bauliche Fertigstellung des Sportpavillons mit der angegliederten Geschäftsstelle, die Schadensbehebung nach Brandstiftung im Bikepark, zahlreiche Sanierungsmaßnahmen im Waldheimgebäude und die Umstellung der Flutlichtanlage am Kunstrasenplatz in eine moderne und energiesparende LED-Beleuchtung. Wichtige Personalentscheidungen im Sport- Verwaltungs- und Waldheimbereich rundeten sein verantwortungsvolles Aufgabengebiet ab.

Peter Pahl wurde 2010 nach dem Tod von Thomas Heinzelmann zunächst kommissarisch und dann 2011 offiziell in den Vorstand gewählt. Zu seinen Aufgaben zählten die Öffentlichkeitsarbeit, die Repräsentation des Vereins, der Aufbau und die Weiterentwicklung des Vereinsarchivs, die Kontaktpflege zur Jugendleitung und dem Jugendausschuss und die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wie z.B. die jährlich stattfindenden Sportlerehrungen oder auch die komplexe Vorbereitung des geplanten 125- jährigen Vereinsjubiläums, welches dann aber pandemiebedingt leider nicht stattfinden konnte. Insbesondere verantwortete Peter Pahl in hervorragender Weise den Aufbau, die Gestaltung und die laufende Pflege der Vereins-EDV und der Homepage. Für die allgemeine Verwaltung, die Mitgliederpflege und Kursorganisation ist die EDV im TSV unentbehrlich geworden. Die hohen Zugriffszahlen bestätigen zudem die große Bedeutung der Homepage. Die Vorstandstätigkeit von Peter Pahl war geprägt von wichtigen Themen wie z.B. die Gründung der Radsportabteilung, der Bau des Bikeparks, der Aus- und Umbau des Sportpavillons, die Erweiterung der Kurs- und Rehasportangebote und die Begleitung der Turnerinnen von der 3. bis in die 1. Bundesliga. Dankenswerterweise wird sich Peter Pahl auch nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand um die EDV-Technik des Vereins kümmern.

Der TSV Berkheim trauert um Heinz Dietrich. Unser Ehrenmitglied und frühere Vorstand Heinz Dietrich ist am 22.Mai im Alter von 88 Jahren unerwartet verstorben. Er hat in seinen 64 Jahren Mitgliedschaft den Verein mitgeprägt und war ein vielseitiger Sportler. Auch im hohen Alter war er dem Verein eng verbunden. Noch vier Wochen vor seinem Tod nahm er an der TSV-Delegiertenversammlung teil, und bis zuletzt besuchte er fast jedes Heimspiel unserer Fußballer auf dem Sportgelände Holzäcker. Mit Heinz Dietrich verliert der TSV Berkheim eine engagierte Persönlichkeit, die sich um den Verein verdient gemacht hat.  Zu Ehren von Heinz Dietrich spielten die erste und zweite Fußballmannschaft am vorletzten Heimspielwochenende der Saison nach einer Schweigeminute mit Trauerflor. Heinz Dietrichs Leidenschaft gehörte dem Fußball, der Leichtathletik und dem Faustball. Höhepunkte seiner sportlichen Laufbahn im TSV waren sicherlich die Teilnahme an den in Berkheim ausgetragenen Württ. Waldlaufmeisterschaften sowie die Erfolge mit seinen TSV-Faustballmannschaften.   Aber nicht nur die sportliche Betätigung im Verein war Heinz Dietrich wichtig, sondern auch die Gestaltung und Weiterentwicklung der Vereinsstruktur. Von 1968 bis 1972 war er 1.Vorsitzender, davor mehrere Jahre 2.Vorsitzender. In dieser Zeit initiierte Heinz Dietrich wichtige, für den TSV noch heute bedeutende Maßnahmen. So wurde unter seiner Leitung im Jahr 1964 die BSG Festo als Abteilung in den TSV aufgenommen, 1967 die Schüler- und Kindersportabteilung gegründet und das bis heute beliebte Seniorentreffen eingeführt. Nach verschiedenen Umbaumaßnahmen des Waldheimgebäudes entschied sich der Verein, die Eigenbewirtschaftung aufzugeben und die Gaststätte zu verpachten. Mit Blick auf den Bau eines Schwimmbades in Berkheim gründete Heinz Dietrich im Jahr 1969 eine Schwimmabteilung – eine kluge Entscheidung. Für den damaligen Berkheimer Bürgermeister Deuschle war TSV-Vorstand Dietrich Ende der 60er Jahre ein kompetenter Berater beim Bau der Sporthalle und des Hallenfreibades - beides Sportstätten, ohne die eine moderne Vereinsarbeit nicht möglich wäre. In dieser für den Vorsitzenden Heinz Dietrich besonders gestaltungsintensiven Zeit war er für die Installation einer Flutlichtanlage sowie 1970 für die Organisation und Durchführung des 75jährigen Vereinsjubiläums verantwortlich.   Bis kurz vor seinem Tod war er mit der Vereinsleitung immer wieder im Austausch zu ihm wichtigen Themen. Mit großem persönlichen Einsatz, fundierten Kenntnissen und hohem Verantwortungsbewusstsein hatte Heinz Dietrich einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung unseres Vereins. Sein Einsatz und seine empathische Art im Kontakt mit den Menschen sichern ihm Hochachtung und Wertschätzung.   Der TSV war Heinz Dietrich wichtig – für den TSV war er eine wertvolle Persönlichkeit! Seine Verdienste und sein Wirken werden wir in dankbarer Erinnerung behalten.

Der TSV Berkheim trauert um Michael Felchle, der am 29.Juli im Alter von 65 Jahren unerwartet verstorben ist. Er war das "Herz der Schwimmabteilung" - eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die den TSV und vor allem den Schwimmsport in Berkheim und auch darüber hinaus eindrucksvoll gestaltet und geprägt hat. "Ich bin aktiv, weil die ehrenamtliche Arbeit im TSV mein Leben bereichert", hat er anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums gesagt. Umgekehrt hat MIchael Felchle das Vereinsleben des TSV Berkheim bereichert.

Mehr als 30 Jahre lang leitete er die Schwimmabteilung, fast 50 Jahre lang war er Trainer. Unzählige Stunden stand er am Beckenrand, tausende Kilometer ist er zu Wettkämpfen gefahren. Für sein Engagement wurde Michael Felchle mt zahlreichen Auszeichnungen durch das Land, den Verband und den Verein geehrt. Im nächsten Jahr wollte er eigentlich sein 50-jähriges Trainerjubiläum feiern. 

Vor dem Engagement im Schwimmsport war Michael Felchle begeisterter Jugendfußballer und als abteilungsübergreifender Jugendleiter für zahlreiche Aktivitäten im TSV zuständig. Mit Unterstützung der ganzen "Schwimmerfamilie" Felchle wurde Michael ab 1992 zum Kopf und Macher der Schwimmabteilung. Breiten- und Wettkampfsport sowie ein gutes Miteinander auch außerhalb des Schwimmbades waren ihm wichtig.  Unter seiner Leitung beim TSV lernten mehrere tausend Kinder das Schwimmen. Vor allem für ältere Teilnehmer wurden und werden Aqua-Fitnessangebote durchgeführt.

Michael Felchle war Mitorganisator von über 30 Trainingsaufenthalten im In- und Ausland mit bleibenden Erlebnissen für die Teilnehmer. Die im Berkheimer Bad ausgetragenen Wettkämpfe trugen seine Handschrift. Das Jahr 2017 war unter seiner Leitung das sportlich erfolgreichste in der über 50-jährigen Geschichte der Schwimmabteilung. Als Cheftrainer feierte er zusammen mit den von ihm betreuten Schwimmerinnen und Schwimmern 35 Medaillen bei württembergischen und baden-württembergischen Meisterschaften. Zwei Schwimmerinnen hat er zu Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften geführt.

Darüberhinaus war Michael Felchle langjähriger Kampfrichter und Jugendbeauftragter im Württembergischen Schwimmverband sowie Schiedsrichter im Deutschen Schwimmverband. Er war 1989 Mitbegründer der Schwimmsportgemeinschaft SSG Filder-Neckar-Teck mit den Vereinen aus KIrchheim, Nürtingen, Dettingen und Berkheim. Zudem war er ein Kämpfer und Verfechter dafür, dass nach der Sanierung des Freibads Berkheim weiterhin ein 50m-Sportbecken zur Verfügung steht.

Mit großem persönlichen Einsatz, fundierten Kenntnissen und hoher Verantwortungsbereitschaft hat Michael Felchle den entscheidenden Anteil an der Entwicklung des Schwimmsports im TSV Berkheim. Dafür gebühren ihm  großer Dank, Hochachtung und Wertschätzung. Seine Verdienste und sein Wirken werden wir in dankbarer Erinnerung behalten.

Am 16. August ist Birgit Ruoff im Alter von 65 Jahren verstorben. Sie war das erste weibliche Vorstandsmitglied in der über 125-jährigen Geschichte des Vereins und somit Wegbereiterin für weitere Frauen in der Führungsebene. Birgit Ruoff engagierte sich 13 Jahre lang im Vorstand, von 2002 bis 2015. „Der TSV ist und war für mich die beste Integration in Berkheim“, sagte Birgit Ruoff anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums. Nach dem Tod von Michael Felchle verliert der TSV Berkheim mit Birgit Ruoff  innerhalb kurzer Zeit eine weitere herausragende Persönlichkeit.  In das von ihr begleitete Vorstandsreferat Sportentwicklung brachte Birgit Ruoff ihr Fachwissen als Sport- und Gymnastiklehrerin ein. Außerdem war sie in ihrer Vorstandszeit vor allem für die Kooperation „Schule-Verein“ zuständig.  Für Gesellschaft, Kommune, Schule und Verein ist eine enge Vernetzung zum Wohle der Kinder von enormer Bedeutung. Birgit Ruoff war aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit und Erfahrung im Verein für dieses bis heute erfolgreiche Schul- und Vereinsprojekt eine kompetente und geschätzte Partnerin.  Etwas später wurden dann auch die Berkheimer Kindergärten in diese Zusammenarbeit mit eingebunden. Der Aufbau und die Weiterentwicklung des Gesundheits- und Seniorensportangebots im TSV, die Einführung von neuen Sporttrends sowie die Bereitstellung von Sportstätten und Übungsleitern wurde maßgeblich von Birgit Ruoff betreut und vorangetrieben. In ihrer Vorstandstätigkeit wurden so z.B. der Bikepark realisiert und ein früherer Schulpavillon vor dem Abriss gerettet und in ein modernes Vereinszentrum umgewandelt. Sie selbst war über viele Jahre fachkundige Kurs- und Übungsleiterin im Reha- und Seniorensport.  Mit ihrer immer freundlichen und zupackenden Art motivierte sie viele Personen zur aktiven Teilnahme an den TSV-Sportangeboten. Am Ende ihrer Vorstandstätigkeit wurde sie für ihre Verdienste vom Württembergischen Landessportbund und der Stadt Esslingen ausgezeichnet. Mit Birgit Ruoff verlieren wir eine liebenswerte Persönlichkeit, die gern unter Menschen war. Sie war eine Sympathieträgerin, der höchste Wertschätzung entgegengebracht wurde. Stets war sie darauf bedacht, die unterschiedlichsten Denkweisen zusammenzuführen.  Der TSV Berkheim und seine Mitglieder werden Birgit Ruoff in großer Dankbarkeit für ihr Wirken im Verein in guter Erinnerung behalten.

Die Turnerinnen des TSV Berkheim feiern am 30.April ein gelungenes Debut in der Bundesliga. Trotz der ungewohnt großen Kulisse von rund 3.000 Zuschauern in Regensburg behält das Team die Nerven, belegt unter den acht Mannschaften den 6.Platz (173,5 Punkte) und bleibt dabei auch vor Mit-Aufsteiger Leipzig. "Sie können richtig stolz auf sich sein", lobt Trainer Gerhard Weber, "und ich bin es natürlich auch." Alessa Maisch ist am Boden die erste Turnerin, die für den TSV Berkheim in der Bundesliga antritt. Topscorerin ist Irene Lanza, die mit einer herausragenden Leistung 50,35 Punkte für das Team holt und damit viertbeste Turnerin des gesamten Wettkampftages ist. Außerdem turnen für den TSV Sophie Spohn, Petra Stabile, Anni Bantel, Mara Neher und Anna-Marlen Piée.

Anni Bantel gewinnt Mitte Juni bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Turnen in Dortmund in der Altersklasse 13 den Titel am Balken (13,0 Punkte) und am Barren (13,667). Im Mehrkampf sichert sie sich mit starken 50,467 Punkten zudem die Silbermedaille. Am Boden verpasst sie nach einem Sturz beim Doppelsalto mit Platz vier nur knapp eine weitere Medaille. Überragend ist ihre Barrenübung mit einem spektakulären Tsukahara-Abgang.

Der TSV Berkheim feiert am 8.Juli das zehnjährige Bestehen des Bikeparks. 2013 war die Mountainbike-Rennstrecke auf dem Gelände der ehemaligen Mülldeponie am Sportgelände Holzäcker eingeweiht worden. Zum Jubiläum wird der 4.Lauf der European 4cross-Rennserie in Berkheim ausgetragen. Dabei fahren die Berkheimer Bikerinnen und Biker in den acht Wertungsklassen sieben Podestplätze heraus. Leo Klein holt in der U15 den Tagessieg.

Der zweite Bundesliga-Wettkampftag der Turnerinnen Anfang Juli wird zum "Heimspiel" - unter den 800 Zuschauern sind viele Fans aus Berkheim, die unser Team lautstark unterstützen. Am Ende verpasst die TSV-Riege mit 180,6 Punkten um hauchdünne 0,6 Punkte den erneuten sechsten Platz, bleibt auf Rang sieben aber vor Mitaufsteiger Leipzig und macht damit einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib. Carina Kröll, die nach langer Verletzungspause nicht nur ihr Comeback feiert, sondern auch zum ersten Mal für ihren Heimatverein in der Bundesliga antritt, holt die meisten Punkte für den TSV (48,55). Sie erzielt auch die beste Einzelwertung (12,8 Punkte am Barren). Für Berkheim turnen außerdem Anni Bantel, Lona Häcker, Anna-Marlen Pièe, Sophie Spohn und Petra Stabile.

Mountainbiker Max Borst schafft es in der Altersklasse U13 in allen sieben Läufen der Rennserie aufs Siegertreppchen - das Rennen in Winnenden gewinnt er - und verteidigt damit erfolgreich seinen Titel als Champion. Marvin Christi sichert sich den Titel in der Kategorie "Hobby". Leo Klein verpasst den Gesamtsieg in der U15 um eine Winzigkeit: Er schließt die Saison punktgleich mit dem Erstplatzierten ab und ist dennoch Zweiter, weil in diesem Fall das Ergebnis des letzten Rennens entscheidet.

Unsere Bundesliga-Turnerin Carina Kröll turnt am 2.Oktober in Antwerpen ihre erste Weltmeisterschaft. Eine großartige Erfahrung und ein tolles Erlebnis, auch wenn es für das Team Österreich mit Platz 20 nicht für's Weiterkommen und auch nicht für die Olympia-Qualifikation reicht. Carina turnt an Barren und Balken und kann stolz auf ihre WM-Teilnahme sein. 

Am dritten Wettkampftag der Bundesliga gelingt unseren Turnerinnen am 14.Oktober ein starker vierter Platz in Ketsch. Das Ziel Klassenverbleib rückt damit immer näher, zumal Hauptkonkurrent Leipzig erneut nicht am TSV Berkheim vorbeikommt. Topscorerin für den TSV ist Irene Lanza, die mit 51,7 Punkten zweitbeste Turnerin des gesamten Wettkampfes ist. Irene war kurzfristig für die erkrankte Carina Kröll eingesprungen. Mit 181,95 Punkten holen unsere Turnerinnen ihre bisher höchste Gesamtpunktwertung in der DTL. Für Berkheim turnen Irene Lanza, Anni Bantel, Petra Stabile, Anna-Marlen Piée und Lona Häcker.

Unsere Bundesliga-Turnerin Anni Bantel gewinnt ihr Heimspiel in Berkheim: Beim Deutschland-Pokal des DTB siegt sie am 22.Oktober in der AK 12/13  und verteidigt ihren Titel aus dem Vorjahr. Im Anschluss wird sie von der Bundestrainerin für den nächsten Juniorinnen-Länderwettkampf in Zürich nominiert. Sarah Vogel vom TSV Berkheim gewinnt mit der Mannschaft des schwäbischen Turnerbunds zwei Tage zuvor den Deutschland-Pokal in der AK 11.